Dränagebahn DBV 10
Noppenbahn aus Recycling-Polyolefin mit aufkaschiertem, einseitig überlappendem Systemfiltervlies aus Polypropylen; Verbindung der Bahnen an der Längsseite mittels ineinander steckbaren Noppen; für im Erdreich liegende oder erdüberdeckte Bauteile; mit Mehrrichtungs-Dränagekanälen für ungehinderten Wasserabfluss; einsetzbar als Drän- und Schutzlage unter Terrassenbelägen, als Grundmauerschutz oder vor Perimeterdämmung; druckstabil; geringes Gewicht; rationell zu verlegen.
Ausschreibungstexte
Diese Einbauanleitung beschreibt die wesentlichen Schritte der Verwendung dieses Produkts. Bitte beachten Sie darüber hinaus die einschlägigen Normen und Richtlinien, insbesondere die Bestimmungen des Arbeitsschutzes.
Bei Gefahr von Sturm sollte die Verlegung nicht erfolgen.
WICHTIG: Rollen, die in der Sonne standen, können sich unterschiedlich aufheizen, was dazu führen kann, dass die frisch ausgerollten Bahnen etwas bogenförmig liegen. Deshalb die Bahnen kurze Zeit liegen lassen, bevor diese miteinander verbunden werden.
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Verlegung:
Die Verlegung erfolgt vollflächig mit ca. 3 cm Überlappung, so dass die Verbindungsnoppen an den Längsseiten ineinander gedrückt werden können. Dabei ist grundsätzlich zu beachten, dass die vlieskaschierte Seite oben ist. Der einseitige Vliesüberstand überdeckt den Bahnenstoss.
Eine vertikale Verlegung als Mauerschutz ist ebenfalls möglich.
Zum Schutz gegen UV-Strahlung und Wegwehen ist die Dränagebahn nach der Verlegung unmittelbar abzudecken.
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Schneiden:
Die Dränagebahn kann mit einem Cuttermesser (mit einer harten Klinge) oder einem Heissdraht geschnitten werden. Beim Schneiden ist darauf zu achten, dass die bereits verlegten Lagen auf keinen Fall beschädigt werden! Sollte doch einmal eine Beschädigung auftreten, so ist diese sofort zu melden und zu beheben.
Über Dachabläufen ist die Dränagebahn entsprechend der Ablaufgrösse auszuschneiden.